HVB UniCredit, Smart Working im VTO-N-Gebäude in München, Tucherpark
Im Tucherpark wurde 2012 beim Bürogebäude VTO-N im Zuge eines Pilotenprojekts in den Ebenen 4 – 6 das nonterritoriale Bürokonzept „Smart Working“ umgesetzt. Dies soll nun in den Ebenen 1 – 3 nachgezogen werden. Es handelt sich um ein Hochhausgebäude aus den 70er Jahren. Das Gebäude wird als Bürogebäude genutzt. Für das Gebäude besteht Ensembleschutz.
SEP-RUF-BÜROGEBÄUDE
Die Fassade des 1974 von Sep Ruf geplanten Bürogebäudes im Tucherpark hatte das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und muss erneuert werden. Ziel ist die Ertüchtigung der Fassade bei gleichzeitiger Wahrung der Architektur von Sep Ruf. In Zusammenarbeit mit einer Metallbaufirma ist ein Konzept entwickelt, welches eine Erneuerung der Fassade ermöglicht, ohne dass die komplette Konstruktion einschließlich der Wartungsbalkone ausgetauscht werden muss. So ist es möglich, die Sanierung bei laufendem Betrieb in den anderen Geschossen durchzuführen.
Im Inneren finden ebenfalls Umbaumaßnahmen statt. Im Laufe der Jahre war das von Sep Ruf konzipierte Großraumbüro durch Zellenbüros ersetzt worden. Im Zuge der Fassadensanierung wist das neue Bürokonzept „Smart-Working“ realisiert. Dabei erfolgt die Loslösung des Mitarbeiters von einem festen Arbeitsplatz. Innerhalb des Großraumbüros werden verschiedene Typen von Arbeitsplätzen angeboten, die von den Mitarbeitern frei gewählt werden können. Das Farb- und Materialkonzept nimmt Bezug auf die Architektur von Sep Ruf.
Auftraggeber | Tivoli AG / HVB Immobilien AG |
Beauftragte Leistungen | § 34 HOAI 2013 LPH 8 |
Planung | Peck.Daam Architekten GmbH, München |
Zeitraum | 07/2013 – 11/2016 |